Freitag, 28. November 2014

DIY: Eisstern aus Papier

Weihnachten kommt immer näher und in der kalten, dunklen Jahreszeit wächst mein Bedürfnis nach einem behaglichen, kuschlig-warmen, aber auch hübsch dekorierten Zuhause ganz besonders stark. Nachdem ich neulich schon eine LED-Lichterkette gekauft und um den Balken in unserem Wohnzimmer gewickelt habe, damit es hier etwas mehr nach verwunschenem Märchenwald/Sternenhimmel in der Nacht aussieht, habe ich jetzt auch einen Papierstern gebastelt, der mein kleines Winter-Wonderland sehr gut ergänzt.

Wie man so einen Papiertern bastelt, möchte ich Euch gerne zeigen.
Dafür benötigt man:

- 6 Blätter Papier, am besten quadratisch (egal ob bunt oder einfarbig)
- eine Schere
- einen Tacker

Solltet Ihr kein quadratisches Papier zur Hand haben, ist das nicht schlimm, jedes Papier lässt sich mit einem kleinen Trick passend zuschneiden. Dazu faltet man das Papier diagonal und schneidet den überstehenden Rest einfach ab.

Hat man nun den Rest abgeschnitten, hat man ein Dreieck vor sich liegen, dass man parallel zur Außenkante drei Mal von beiden Seiten, aber nicht komplett durchgängig, einschneidet.

Jetzt klappt man das Papier wieder auf, nimmt den Tacker zur Hand und tackert die zwei inneren Spitzen so zusammen, dass ein kleiner Bogen entsteht.

Diesen Schritt wiederholt man dann mit den nächsten beiden Spitzen, biegt diese aber zur anderen Seite um. Das fertige Sternelement sollte dann so aussehen:

Wiederholt man diesen Schritt nun noch fünf weitere Male, ist der Stern fast fertig und muss nur noch zusammengetackert werden. Beim Zusammenfügen der einzelnen Teile ist wichtig, dass man immer einen "großen Bogen" an einen "kleinen Bogen" tackert, damit der Stern gleichmäßig und symmetrisch wird.

Bei diesem halben Stern tackert man nun auf einer Seite die Spitzen zusammen.

Diese Hälfte wird jetzt nur noch mit der anderen Hälfte vertackert (wieder auf die Bogen achten, damit es am Ende schön gleichmäßig aussieht) und der Papierstern ist fertig!

Auch bei diesem kleinen DIY-Projekt könnt Ihr nach Herzenslust Größe, Farbe und Verwendung variieren, ob an der Tür, im Fenster, als Mobilee, als kleiner Anhänger am Geschenkband oder einfach nur als Wandschmuck, dieser Papierstern ist ein kleiner Alleskönner :)

Ich hoffe, er gefällt Euch und Ihr habt Spaß am Nachbasteln. Schreibt mir doch mal, wo Euer Papierstern seinen Platz findet, auch über Bilder Eurer Werke würde ich mich sehr freuen :)

DIY: Adventskranz mal anders

Advent , Advent, ein Lichtlein brennt... WENN man dann auch tatsächlich einen hübschen Adventskranz hat! Pünktlich kurz vor knapp ist mir vor kurzem eingefallen, dass ich noch einen Adventskranz machen möchte/sollte/müsste, weshalb ich heute morgen leicht verzweifelt und krampfhaft auf Inspiration wartend durch das hiesige Einkaufszentrum gerannt bin. Natürlich sollte es nicht IRGENDEIN Adventskranz werden, sondern am liebsten ein besonders hübscher, individuell von mir gestalteter und vielleicht auch sehr ausgefallener Kranz.
So weit, so übertrieben meine Erwartungen.
Gott sei Dank kam mir eine Idee, die etwas ungewöhnlich, individuell gestaltbar, leicht umzusetzen und nicht ganz so teuer ist. Diese Idee möchte ich gerne mit Euch teilen und Euch meinen süßen, kleinen last-minute Adventskranz und wie ich ihn gemacht habe, zeigen.

Das Schöne an diesem "Kranz" ist, dass man ihn sehr individuell gestalten kann.

Was man dazu benötigt:
- 4 hübsche Windlichter
- einen Untersatz (wahlweise Teller, Deckchen, Schalen oder auch ein Tablett)
- etwas auf dem sich die Zahlen anbringen lassen (Minikugeln, hübsche Etiketten oder Ähnliches)
- Dekokram nach Lust und Laune

Bei mir sah das heute morgen so aus:

Meine Idee war es kleine Windlichter mit hübschen Schleifen zu verzieren und mit jeweils einem Glasstern zu versehen, auf dem ich Zahlen mit einem Lackstift anbringen wollte (VORSICHT: der Lackstift lässt sich wenn er einmal drauf ist kaum entfernen, also: Konzentration!). Damit die Teelichter, die später in die Windlichter kommen sollten nicht so verloren aussehen, habe ich die Gläser mit etwas Kunstschnee befüllt. Anstelle von Teelichtern ließe sich natürlich auch jede andere Art von Kerzen verwenden, ich habe mich für die kleinen Kerzen in der Metallschale entschieden, weil man sie zur Not einfach austauschen kann (und weil ich auf die Schnelle keine Kerzen gefunden habe, die mir gefallen haben).
Sind die Windlichter zu Adventlichtern geworden, ist der Adventskranz auch schon fast fertig, einfach ein paar hübsche Kugeln, Figuren, Tannenzapfen oder Ähnliches um die Gläser drapieren und fertig ist der ganz persönliche und vor allem schnelle Adventskranz (und das ohne die ewige Binderei und Sauerei mit der Heißklebepistole). Es mussten keine unschuldigen Bäume für ihn sterben (die Zweige im Bild sind nämlich künstlich) und theoretisch könnte ich ihn nächstes Jahr mit etwas abgeänderter Dekoration wieder verwenden.

Ich hoffe, ich konnte euch mit dieser Idee eine kleine Freude machen, eure Kreativität anregen und dem ein oder anderen Last-minute-Adventskranz-Bastler etwas Inspiration liefern.

Kleines Update: Nach einer Nacht mit den süßen Pet-Sharing Miezen von meiner Lieblingsnachbarin Jenni, kann ich sagen: Es steht noch alles, der Kunstschnee wurde nicht aufgeschlabbert und alle Kugeln liegen noch heil auf dem Tisch. Wuhuuuu, der Adventskranz ist auch recht katzensicher :)

Freitag, 14. November 2014

DIY: Tassen bemalen

Es wird wieder langsam, beziehungsweise eigentlich eher richtig schnell, kälter und was gibt es Schöneres an einem kalten Herbst- oder Wintertag, als in die Lieblingsdecke eingekuschelt abends mit einer Tasse Tee in der Hand und mit dem sanft flackernden Licht einer Kerze auf dem Sofa zu sitzen? An einem Tag der so kalt ist, dass man das Fenster nur ganz kurz zum Lüften aufmachen möchte, sich dann aber wie ein kleines Kind über den Geruch nach Winter und Schnee freut, der einem Hoffnung auf ein verträumtes, fast schon kitschig-weißes Weihnachten macht. An solchen Tagen braucht es natürlich nicht nur eine kuschelige Decke und einen leckeren Tee, sondern natürlich auch eine hübsche Tasse. Und weil jeder sich irgendwo eine Tasse kaufen kann und basteln sowieso viel mehr Spaß macht, habe ich einfach beschlossen mit der lieben Jenni einfach unsere eigenen neuen Lieblingstassen zu kreieren!
Alles, was man dazu braucht sind weiße Prozellanobjekte (es darf auch gerne mal eine kleine Schüssel oder eine Teekanne sein), natürlich könnte man auch farbige Tassen nehmen, allerdings, decken die Stifte dann teilweise nicht mehr so gut, wie auf weißem Untergrund.
Farbe zum Bemalen des Porzellans, hier müssen es speziell dazu geeignete Prozellanstifte oder Porzellanfarbe sein, von Experimenten mit anderen Stiften rate ich an dieser Stelle ausdrücklich ab! (Ja, auch wenn der Edding eine sehr, sehr hübsche Farbe hat)
Und natürlich Ideen! Dazu browst man einfach mal eine weile durchs Netz und sucht nach Dingen, die man mag, schaut sich das Werk anderer Hobbytassenbemaler an oder sucht schlaue Sprüche raus, die einen beim morgendlichen Wachwerdkaffee motivieren und inspirieren sollen.
Am Ende werden die gesammelten Werke dann bei 160° 90 Minuten lang im Backofen gebrannt, damit die kleinen Kunstwerke auch spülmaschinenfest sind und schon ist die neue Lieblingstasse fertig!

Mein Tipp bevor es losgeht: Rüstet euch vorher am besten mit Küchenrolle (für grobe Unreinheiten), Wattestäbchen (für kleine Ausrutscher) und Fensterreiniger aus (wenn die Farbe schon getrocknet ist) aus, denn auch die Prozellanstifte mit den schönsten Farben, geben manchmal unerwartet etwas zu viel Farbe aus, oder man ist so ungeduldig wie ich und drückt mit den Stiften so lange auf einem Stück Pappe herum, bis zu viel Farbe ausläuft (unser eines Sitzkissen wird ab jetzt nicht mehr umgedreht).

Und dann kann es auch schon losgehen! Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und es gilt: erlaubt ist was gefällt :)
Ganz gleich ob man eher verträumte Motive oder geometrische Muster mag, wenn man es sich vorstellen kann, kann man es meistens auch umsetzen. Mein Tipp: Mit einem weichen Bleistift vorzeichnen, damit man dann ohne Angst haben zu müssen, dass man sich vermalt, das Motiv ganz konzentriert nachzeichnen kann.
Auch nerdige Motive eignen sich super dazu aus langweiligen Tassen oder Schüsseln neue Lieblingsstücke oder ausgefallene Geschenke zu machen. Mein Tipp: Wer ganz korrekt sein will oder sich ein Motiv ausgesucht hat, das wahnsinnig schwer abzuzeichnen ist, kann Kohle- oder Blaupausepapier verwenden, um das Motiv ordentlich aufs Porzellan zu bekommen.
Der Clou an der Buhu-Tasse ist etwas versteckt, während er sich vor meinem Gegenüber die Augen zuhält, weil dieser ihn anschaut, lacht er sich auf meiner Seite der Tasse darüber kaputt, dass mein Gegenüber ihn hier nicht sehen kann, dieser kleine Schelm! 

Auch wenn alle Schüsseln und Tassen wirklich hübsch geworden sind, gibt es zwei Tassen, die mir besonders gut gefallen, meine Mr&Mrs Tassen <3


Wenn also demnächst mal an einem kalten Wintertag Langeweile aufkommt, oder ihr einfach nur ein ausgefallenes, persönliches Geschenk sucht, dann ran an die Tassen (die es immer mal wieder günstig  bei Nanunana, Depot oder wenn man nicht zu ungeduldig ist, auch bei ebay oder amazon gibt) und lasst eure Kreativmuckis spielen! Mein Tipp: Mit einem lieben Menschen, der eure Leidenschaft für Basteln und Kreatives teilt, macht es gleich doppelt so viel Spaß und man kann sich gegenseitig helfen und Anregungen geben.

Bald ist Weihnachten, schenkt doch dieses Jahr mal was mit ganz viel Herz :)

Montag, 27. Oktober 2014

Pet-Sharing: Geteiltes Schmusen ist doppeltes Schmusen

Ich liebe Tiere, egal ob es die kleinen Spatzen im Park sind, das Nilpferd im Zoo, die kleinen Kälbchen auf dem Bauernhof oder die Hauskatzen meiner Nachbarn, am liebsten würde ich alle Tiere in den Arm nehmen und einfach nur liebhaben! Schon so oft habe ich darüber nachgedacht, mir eine Katze oder einen Hund anzuschaffen, damit ich endlich nach Herzenslust ein kleines Fellknäuel schmusen kann und ein lieber Vierbeiner ein schönes Zuhause bekommt. Wenn da nur nicht diese Verpflichtungen wären, die so etwas nach sich zieht! Ein Hund will drei mal am Tag Gassi gehen, und JA, auch wenn es furchtbar kalt ist und in Strömen regnet. Er muss hin und wieder zum Tierarzt und lange alleine lassen möchte man den kleinen Racker natürlich auch nicht, dann doch am besten gleich zwei Hunde anschaffen, damit sich das liebe Hündchen nicht einsam fühlt. Tolle Idee: zwei junge Hunde in einer 2-Zimmer- Dachgeschosswohnung in der Stadt, ohne Garten, ohne Balkon... und irgendwann wohl dann auch ohne intakte Möbel. Na gut, dann lieber zwei süße Kätzchen, die müssen nicht raus, die haben ja schließlich ihr Katzenklo und sie sind auch nicht so wild wie Hunde, Miezen schmusen gern und schlafen viel, wenn's hochkommt spielen sie ganz zart und leise mit einem Wollknäuel... zumindest in meiner Vorstellung.

Glücklicherweise habe ich liebe Nachbarn, deren zwei junge Kater ich vor kurzem kennen lernen durfte und ich war natürlich, wer hätte das gedacht, sofort verliebt in die beiden Miezen. Irgendwie habe ich mich wohl im Umgang mit den Zweien nicht ganz so schlecht angestellt, denn schon nach kurzer Zeit wurde ich sehr herzlich und schmusig empfangen und gerne auch als Kissen benutzt. Auch mein Verlobter, der Tiere genauso gerne mag wie ich, hatte die beiden sofort ins Herz geschlossen und so hat es sich eines schönen Tages ergeben, dass wir, während unsere Nachbarn auf der Arbeit waren, auf die beiden Kätzchen aufpassen durften. Als scheinfreie Studenten, die nur noch an ihren Abschlussarbeiten und -klausuren arbeiten müssen, waren wir im Gegensatz zu den Nachbarn tagsüber viel zu Hause und konnten so die kleinen Racker problemlos aufnehmen, Katzenklo und Fressnapf in die eine, Katze in die andere Hand und schon hatten wir Katzen in der Wohnung, so leicht kann's gehen!

Die zwei sind ohne Frage absolut süß und niedlich, aber auch, wie einjährige Katzenjungs nun mal so sind, ziemlich neugierig und abenteuerlustig. So liegen sie nicht nur verträumt auf dem Sofa und schmiegen sich schmusebedürftig an einen, nein sie pesen auch gerne mal durch die Wohnung, im Katzengalopp und ohne Rücksicht auf Verluste. Sie erkunden Schränke, Regale, Hängeschränke, Tische, unsere mit Kartons vollgestellte Rumpelkammer und hinterlassen dabei gerne auch mal ein kleines Chaos. Wenn sie ihre aktive Phase haben, wollen sie natürlich auch spielen und toben, und man muss aufpassen, dass sie nicht die hübsche Wolle, die man neulich noch für den zukünftigen Lieblingsschal gekauft hat, entdecken und, als stolzer kleiner Jäger, darin eine äußerst verführerische Beute sehen, die auf der Stelle erlegt werden muss.
Ich muss sagen, je öfter die kleinen Rabauken bei uns waren, desto größer wurde nicht nur meine Zuneigung ihnen gegenüber, sondern auch meine Toleranz gegenüber ihrer Abenteuerlust. Wo ich am Anfang noch jedes auf den Tischspringen mit einem lauten "Nein!" und erhobenem Finger geahndet habe, sage ich mir jetzt:"Ach was soll's, es steht ja kein Essen drauf, solang sie sich da nur hinlegen möchten ist das doch gar nicht schlimm. Und guck mal, Schatz wie süüüß er da liegt!"

Alles in allem war es wunderschön die beiden Süßen bei uns zu haben und ich glaube, die Miezen haben sich auch darüber gefreut, dass sie, während Mami und Papi auf der Arbeit waren, zwei andere liebe Menschen hatten, die sie anschmusen konnten wenn ihnen danach war, bei denen ab und zu ein Leckerli zu holen war und die einem einen mit Wollfäden zu einem Spielzeug umfunktionierten Korken durch die Wohnung ziehen, damit man sich als echter Jäger fühlen kann.

Und eins haben die zwei drauf wie kein anderer: wenn sie nicht gerade Korken, Wolle oder ihren Katzenbruder jagen, sondern sich dafür entscheiden auf mich zuzukommen, sich nach einem liebevollen Katzenknetmeister-Milchtritt auf meinem Schoß niederlassen, um sich schmusen zu lassen und mich wenn ich kurz aufhöre zu Streicheln anschauen, als würde für sie eine Welt zusammenbrechen, weil es in diesem Moment das absolut wichtigste für sie ist von mir - MIR! - geschmust zu werden, dann geben diese kleinen, süßen Miezen mir das Gefühl irgendwie besonders zu sein.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

DIY: Häkelliebe - schnelle Häkelschleife

Nicht nur jegliche Arten des Häkelns, sondern auch hübsche Schleifen in allen möglichen Variationen treffen genau meinen, zugegebenermaßen SEHR mädchenhaften, Geschmack. Das Schöne am Häkeln ist für mich, dass man mit etwas Wolle und guten Ideen alle möglichen Dinge erschaffen kann, das Ergebnis der Arbeit direkt sichtbar ist und man das Projekt Masche für Masche wachsen sieht.
Aus diesem Grund kam ich einfach nicht an diesen süßen kleinen Häkelschleifchen vorbei, das ich irgendwann einmal bei meinen Streifzügen durch das Internet auf der Suche nach guten Ideen gefunden und DIREKT in mein Repertoire aufgenommen habe. Glücklicherweise ist es nicht nur äußerst hübsch und vielseitig einsetzbar, sondern auch mit simplen Häkelgrundkenntnissen zu fertigen. Deshalb möchte ich die Freude, die ich an diesem niedlichen Schleifchen habe mit jedem der diesen Blog findet teilen und zeige einfach mal, wie ich das gemacht habe.

Alles was man dafür benötigt ist ein Garn, dass einem gut gefällt und eine Häkelnadel mit der man diese Garngröße verarbeiten kann. Die Größe ist eigentlich egal, erlaubt ist, was gefällt, denn die Größe lässt sich durch die Anzahl der Maschen beliebig anpassen.

Für meine Schleife habe ich Garn der Größe 7-8 genommen und mit einer 7er Nadel gearbeitet.
Eine Kette aus 25 Luftmaschen, inklusive einer Wendeluftmasche, bildet den Anfang der Schleife, darauf folgen sechs Reihen feste Maschen, mit je einer Wendeluftmasche am Ende jeder fertigen Reihe. Mein Tipp: Ich mache gerne am Ende jedes Häkelprojekts eine Kettmasche, die das Werk wie ein kleiner Häkelknoten verschließt. Und noch ein Tipp für dieses Projekt: Den Endfaden lang lassen, der wird später noch gebraucht, etwa 40 cm sollten reichen.

Jetzt wird das entstandene Rechteck an den kurzen Enden ohne große Zauberei miteinander vernäht, dabei ist es nicht wichtig, welchen Stich man verwendet, Hauptsache es hält und die Naht bleibt flach. Mein Tipp: Zum Zusammennähen den Faden nehmen der vom Beginn der Luftmaschenkette baumelt, dann spart man nicht nur Wolle, sondern auch überflüssiges Vernähen mehrerer Wollfädchen.

So eine Schleife lässt sich dann beliebig weiterverarbeiten und kann zum Beispiel als Verschönerung einer Mütze, eines Stirnbands verwendet werden. Mit etwas Heißkleber lässt sie sich auch ruckzuck an einer Brosche einem Haarreif oder eine Haarspange anbringen, erlaubt ist was gefällt! Ich denke ich werde meine Schleife nutzen, um ein Stirnband, das ich letzten Winter gehäkelt habe, aufzupeppen.

Ich hoffe ich konnte mit diesem Post ein paar Menschen, die genauso Häkel- und/oder Schleifenverliebt sind wie ich eine Freude machen :) Zeigt mir doch mal eure fertigen Projekte, es würde mich echt interessieren, wo ihr eure Häkelschleife zur Verschönerung einsetzt.